Die Burg darf nicht nach China

Mit „Burg Schreckenstein 2 - Küssen (nicht) verboten“ erlebt der Kinderbuchklassiker neuen Aufwind auf der Kinoleinwand.

Buchautor Oliver Hassencamp hat mit „Burg Schreckenstein“ eine Buchreihe geschaffen, die es regelmäßig in die Bestsellerlisten unter den Jugendbüchern geschafft hatte, als sie zwischen 1959 und 1988 erschien. Insgesamt 27 Bücher hat Hassencamp bis zu seinem Tod 1988 verfasst, und auch bald 30 Jahre später haben sie nichts von ihrer Faszination verloren. Das zeigt auch der Umstand, dass nun bereits der zweite „Burg Schreckenstein“-Film in die Kinos kommt.

Wie jedes Jahr liefern sich die beiden Internate Schreckenstein und Rosenfels am Kapellsee einen Wettstreit darin, wer die einfallsreicheren Streiche und Sabotageakte vollbringen kann. Diesmal aber sind sie zu weit gegangen, denn als der Zeppelin des Grafen Schreckenstein (Harald Schmidt) abstürzt, muss dieser für mehrere Wochen ins Sanatorium, und finanziell ruiniert scheint er auch. Inzwischen soll sein Neffe Kuno (Uwe Ochsenknecht) als stellvertretender Burgherr walten, und der fasst gleich den Plan, das Schloß an einen Chinesen zu verkaufen, der es als Vergnügungspark mit in seine Heimat transportieren lassen will. So viel Dreistigkeit können Stephan (Maurizio Magno), Ottokar (Benedict Glöckle), Mücke (Caspar Krzysch), Strehlau (Eloi Christ) und Dampfwalze (Chieloka Nwokolo) nicht durchgehen lassen. Gemeinsam mit den Mädchen von Schloss Rosenfels wollen sie diesen Verkauf unbedingt verhindern.

"Burg Schreckenstein 2" jetzt nur im Kino!