Frances (Chloe Grace Moretz) entdeckt eine Handtasche in der New Yorker U-Bahn. Darin: Ein Personalausweis, der sie direkt zur Besitzerin führt. Pflichtbewusst gibt die junge Frau der Klavierlehrerin Greta (Isabelle Huppert) die Tasche zurück - und schnell wird aus einem simplen Gespräch zwischen den zwei Frauen eine Freundschaft. Dabei ist Greta, die Witwe ist, so etwas wie eine mütterliche Freundin für Frances. So weit, so gut. Doch dann entdeckt Frances bei einem gemeinsamen Abendessen in Gretas Haus eine ganze Reihe von Handtaschen, die der zurückgebrachten täuschend ähnlich sehen. Frances wird misstrauisch und bricht den Kontakt zu Greta ab - doch das lässt sich Greta nicht bieten. Sie beginnt, Frances zu stalken, und das ist erst der Anfang für einen Thriller, der einem den Atem gefrieren lässt.
Der irische Kultregisseur Neil Jordan nahm sich des Scripts von Ray Wright an und hat daraus diesen formidablen Schocker gemacht: „Dieses Drehbuch besaß alles, was mich interessierte. Zuerst ist da diese Handtasche“, sagt Jordan im Interview. „Und dann war da der Umstand, dass der Bösewicht, der normalerweise ein Mann wäre und mit Leuten wie Jeremy Irons oder Christoph Waltz besetzt worden wäre, diesmal eine Frau ist. Da begann es für mich wirklich interessant zu werden“, so Jordan. Isabelle Huppert war für ihn die perfekte Besetzung: „Sie ist einfach unglaublich in der Rolle. Man könnte es richtig mit der Angst zu tun bekommen“.
"Greta"
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