Ein norwegischer Wissenschaftler erfindet eine Technik, mit der Menschen auf rund 12,5 Zentimeter geschrumpft werden können. Das spart viel Platz und löst das Problem mit der Überbevölkerung, genauso wie jenes der Müllberge, der Trinkwasserversorgung und der Geldnöte. Schließlich gibt es Luxusvillen im Miniaturformat schon für 1000 Dollar.
Paul Safranek (Damon) und seine Frau Audrey (Kristen Wiig) wollen auch in den fantastischen Park der Winzlinge, der auf den Namen „Leisureland“ hört, einziehen und wollen sich schrumpfen lassen. Als Paul sich schließlich schrumpfen lässt, ist es zu spät, irreversibel: Seine Frau macht nämlich einen Rückzieher und bleibt groß. Aus der Traum, es folgt die Trennung zwischen der Großen und dem nun Kleinen. Paul muss sich fortan alleine durchs Miniaturdasein kämpfen, und trifft unterwegs illustre und zwielichtige Gestalten wie Christoph Waltz und Udo Kier.
„Es ist der vielleicht optimistischste Filme von Alexander Payne, und das, obwohl es darin um nichts weniger als die Apokalypse geht“, sagt Matt Damon. „Wenn das mal nicht für diesen Regisseur spricht“. Payne selbst sieht „Downsizing“ als einen gesellschaftsrelevanten Film: „Eigentlich mache ich mir nichts aus Science Fiction“, sagt der Regisseur. „Aber manchmal sind solche Filme doch ganz gut, um über die Probleme der Menschheit zu reflektieren. Man sieht dann plötzlich viel klarer, worum es geht und welche Probleme in den nächsten Jahrzehnten unsere drängendsten sein werden“.
"Downsizing"
jetzt nur im Kino! After Work Tuesday
am 23.01.!