Täglich pendelt der ein beschauliches Leben führende Versicherungsmakler Michael MacCauley (Liam Neeson) von einem verschlafenen Vorort New Yorks ins Zentrum nach Manhattan. Eines Tages heuert ihn eine mysteriöse Fremde (Vera Farmiga) an, gegen hohe Belohnung einen bestimmten Passagier ausfindig zu machen. Persönliche Drohungen gegen ihn inklusive. MacCauley bleibt nur eine Stunde. Liam Neeson brilliert in dem Actionfilm, der irgendwo zwischen „Non-Stop“, „96 Hours“ und Alfred Hitchcock angesiedelt ist.
Nach „Unknown Identity“, „Non-Stop“ und „Run All Night“ ist „The Commuter“ die bislang vierte Zusammenarbeit zwischen Liam Neeson und Regisseur Jaume Collet-Serra. Dass Neeson mit inzwischen 65 Jahren noch immer gerne als Actionheld gebucht wird, liegt an seiner körperlichen Fitness. „Ich fühle mich immer noch wie 45 und nicht wie 65“, sagt er in einem Interview. „Aber ich muss dazu sagen: Ich passe auch sehr gut auf mich auf. In einem Rentnerclub der alten Actionhelden werde ich wohl niemals einchecken“.
Um fit zu bleiben, spult Neeson tagtäglich ein Fitnessprogramm herunter, das er in seiner Wohnung in New York beginnt. „Zunächst setze ich mich morgens ans Fahrrad, also in meinem Apartment. Dann gehe ich an die Rudermaschine und schließlich drehe ich noch eine Runde beim Walken im Central Park“.
Neeson schreckte früher auch nicht vor Extremsportarten zurück, und stieg auch als Boxer in den Ring. Doch das ist nicht das Gefährlichste, was er jemals getan hat. „Das Gefährlichste war das Rauchen“, sagt Neeson. „Wie gut, dass ich damit schon vor 23 Jahren aufgehört habe“.
"The Commuter"
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