Chase: Gerard Butler in seinem Element

Gerard Butler als Actionheld in einer Geschichte über Selbstjustiz und Rache.

Will Spanns Ehe mit seiner Frau Lisa neigt sich dem Ende zu. Auf dem Weg zu ihren Eltern verschwindet Lisa auf mysteriöse Weise an einer Tankstelle. Will sucht mit Hilfe ihrer Eltern und der örtlichen Polizei nach ihr. Bald wird er zum Verdächtigen, als er die Sache selbst in die Hand nimmt und sich den Behörden entzieht.

Gerard Butler, in der Hauptrolle dieses Thrillers, zieht die Blicke auf sich: Denn niemand in diesem Film von Brian Goodman hat eine stärkere Präsenz auf der Leinwand als er. Der Film wurde auf ihn zugeschnitten, ist Butler doch auch Produzent des Werks. Butler „Copshop" lief ziemlich gut, in Hinblick auf Betrügerfilme, und jetzt kehrt er zu seinem Stamm-Metier als Actionheld zurück. Seine Karriere ist fast Bruce Willis-artig und festigt seinen Status als einer der zuverlässigen Actionhelden Hollywoods. Er packt viel Energie in die Rolle und ist auch in der Lage, einen Film wie "Chase" zu tragen.

„Du musst die richtigen Spieler bekommen, die bereit sind zu spielen", sagt Regisseur Brian Goodman. „Nicht jeder hat Lust zu improvisieren; Sie wollen das Drehbuch und sie wollen Proben. Und das respektiere ich, aber das ist nicht die Art, wie ich arbeite. Du musst bereit sein, menschliche Instinkte und Reaktionen zuzulassen, denn vielleicht läuft hier nicht alles so wie erwartet. Das soll man auch im Film merken, dass wir auch mal improvisiert haben, um das Publikum zu überraschen“.

Goodman, der auch Schauspieler ist, wollte, dass die Besetzung das hatte, was sie brauchte, um ihre beste Arbeit zu erbringen. Wie Butler haben viele von ihnen unterschrieben, weil sie das Vertrauen und die Freiheit schätzten, die ihnen dieser Arbeitsstil bieten würde. „Dass ich auch Schauspieler bin, ist ein Vorteil, weil ich weiß, wie sie ticken“, sagt Goodman. „Man muss sie wissen lassen, dass sie in guten Händen sind, und man muss offen für ihre Ideen sein.“

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