Eigentlich galt der Riesenhai, der ein Tiefsee-U-Boot angegriffen und manövrierunfähig am Meeresgrund zurückgelassen hat, als ausgestorben. Doch jetzt muss der Meeresforscher Dr. Minway Zhang (Winston Chao) einen Spezialtaucher beschäftigen, der zu der Crew des havarierten U-Boots hinuntertauchen muss, bevor dieser die Luft ausgeht. Taucher Jonas Taylor (Jason Statham) hat schon Erfahrungen gemacht mit einem Riesenhai, und die neuerliche Konfrontation mit der Bestie wecken in ihm keine guten Erinnerungen. Gemeinsam mit Dr. Zhangs Tochter Suyin (Bingbing Li) muss er nun seine Ängste überwinden – und das Urzeitmonster endgültig in die Schranken weisen.
Jon Turteltaub serviert eine rasant inszenierte Unterwasser-Action, gegen die Spielbergs "Weißer Hai" alt aussieht. „Als wir den Film vor zwei Jahren drehten, da war mir gar nicht bewusst, wie spektakulär alles auf der großen Leinwand aussehen würde“, sagt Jason Statham. „Denn am Set gab es den Riesenhai ja gar nicht, bloß eine grüne Leinwand und mich in einem Käfig. Es ist total faszinierend, was man heute mit der Illusionsmaschine Kino alles anstellen kann“.
In der ursprünglich gedrehten Fassung ging es viel blutrünstiger zu als in der nunmehrigen Kinoversion, erinnert sich Statham. „Das Drehbuch war wilder und blutiger. Aber wahrscheinlich hat man den Film etwas entschärft, damit er eine Jugendfreigabe erhält“. Dennoch ist "The Meg" nicht frei von schockierenden Szenen. „Ich habe schon dafür gesorgt, dass es rasant und actionlastig bleibt“, so Regisseur Jon Turteltaub. „Wir zeigen schon ziemlich argen Mist“.
"Meg"
jetzt nur im Kino!