Das Alien in mir

"Venom": Tom Hardy fand es toll, den Marvel-Antihelden zu spielen.

Das Marvel Cinematic Universe bekommt wieder Zuwachs: Mit "Venom" erhält der bekannte Bösewicht aus den "Spider-Man"-Comics sein erstes eigenes Leinwandabenteuer. Der Journalist Eddie Brock (Tom Hardy) will die Machenschaften des Chefs der mysteriösen Life Foundation, Dr. Carlton Drake (Riz Ahmed), untersuchen, als er herausfindet, dass Drake einen Organismus außerirdischen Ursprungs besitzt. Gegen den Willen seiner Freundin (Michelle Williams) will er diesbezüglich Nachforschungen anstellen und kommt dabei mit einem Symbioten in Kontakt, der aus ihm ein Wesen mit übermenschlichen Kräften werden lässt: Venom ist geboren!

"Mein Sohn ist ein großer Fan von Venom", erzählt Tom Hardy. "Durch ihn habe ich die Comics gelesen und fand, dass Venom eine Art dunkler Konterpart zu Spider-Man war. Und dass er viel cooler als Spidey war. Ich war früher nie ein Fan von Venom, jetzt bin ich einer". Für Hardy ist vor allem die innere Zerrissenheit der Figur interessant: "In seiner Brust schlagen zwei Herzen, weil er ja eine Mischung aus Eddie Brock und dem Symbioten ist", so Hardy. "Brock hat alle Hände voll zu tun, um mit dem Alien in ihm klarzukommen. Wenn das keine Traumrolle für jeden Schauspieler ist!"

"Venom" jetzt nur im Kino!