Es sind Bücher, die wahrlich Kultstatus erlangt haben: "Die Känguru-Chroniken" von Kabarettist Marc-Uwe Kling entführen in die Welt eines etwas seltsamen Berliner Autors, der seine Wohnung mit einem Känguru teilt! Daraus entstand nicht nur ein wortwitziges Spektakel, sondern auch ein Superhit aus der Subkultur, der anarchische Züge hat und eine große Portion schrägen Humor sowieso.
Als Marc-Uwe Kling die "Känguru-Chroniken" erfand, das war vor über zehn Jahren, da war er selbst noch Student - und auch sein Publikum war ein studentisches. Von da weg hat sich das Känguru Fans in allen Teilen der Bevölkerung erspielt.
„Ich kenne viele Eltern, die die 'Känguru-Chroniken' nur über ihre Kinder kennengelernt haben – ich übrigens auch“, sagt
Dani Levy, der die "Känguru-Chroniken" nun fürs Kino inszeniert hat.
„Den Produzenten war schnell klar, dass es nicht einfach werden würde, aus diesen kleinen Geschichten, die sehr sketchhaft und anekdotisch sind, eine Filmhandlung zu entwickeln“, so Levy weiter. Er wurde schließlich engagiert, weil man jemanden suchte, der politische Filme mit Subtext inszenieren konnte.
„Meine Maxime lautete: Um die Tonalität des Films richtig hinzubekommen, mussten wir schon fast comichaft inszenieren. Denn dann trifft man den Humor des Kängurus genau“.
Zu überprüfen jetzt bei uns im Kino:
"Die Känguru-Chroniken"