Der Konflikt zwischen Mensch und Natur

Jetzt im Kino: Die bildgewaltige Neuauflage von Jack Londons legendärem Roman "Ruf der Wildnis"!

Jack Londons spannender Abenteuerroman aus dem Jahr 1902 genießt derzeit seine opulente Neuauflage auf der Kinoleinwand - "Ruf der Wildnis" schildert die spannende Zeit des Goldrausches am Yukon, als die halbe Welt dorthin pilgerte, um die Goldnuggets aus dem Fluss zu holen und deswegen unermesslich reich zu werden. Ein Abenteuerstoff, wie er im Buche steht. Und noch dazu einer, der starbesetzt ist: Niemand geringerer als Harrison Ford spielt den Weggefährten des Bernhardiner-Schäfermischlings Buck, der in der Neuauflage gar kein echter Hund mehr ist, sondern zu 100 Prozent aus dem Computer stammt. Dadurch hat Buck in "Ruf der Wildnis" auch jede Menge „menschliche“ Eigenschaften, und ist im Übrigen brillant animiert.


„Das Schöne an einem Hund aus dem Computer“, sagt Harrison Ford, „ist, dass er nicht auf den Teppich macht“. Der 77-jährige weist zugleich darauf hin, dass der eigentliche Kern des Films kein Abenteuer ist, sondern der Konflikt zwischen Mensch und Natur. „Wir leben heute in einem absoluten Chaos, wir sind schuld daran, dass die Natur ihren vollen Reichtum nicht entfalten kann. Ich setze mich auch privat für die Erhaltung der Natur ein, das ist mir ein immens großes Anliegen. Daher kann ich nur sagen: Auch ein Film wie ‚Ruf der Wildnis‘ kann dazu beitragen, dass die Menschen draußen sehen, worum es wirklich geht“.

"Ruf der Wildnis" jetzt bei uns im Kino!