"Eternals"
erfindet das Marvel Cinematic Universe neu: Denn diesmal sind es nicht etwa bekannte Helden wie Captain America oder Iron Man, die gegen ihre Gegner antreten, sondern gleich eine Vielzahl an
ganz neuen Helden und Heldinnen, die man bislang noch nicht so gut kannte. Es geht um die Eternals, die seit mehreren tausend Jahren als Außerirdische auf der Erde leben. Die Anführerin heißt Ajak, gespielt von
Salma Hayek, und sie kümmert sich rührend um ihre zehnköpfige Eternals-Gruppe. Sie ist der Gruppe wie eine Mutter und bildet auch eine Brücke zu den Erschaffern der Eternals, zu den Celestials. Unter anderem bei den Eternals dabei sind die Kriegerin Thena
(Angelina Jolie), die Zauberkräfte hat, und der mächtige Ikaris
(Richard Madden), der seit 7000 Jahren mit der Eternals-Kollegin Sersi
(Gemma Chan) liiert ist.
Als Team haben die
Eternals die Aufgabe, die Menschen vor den bösen
Deviants zu beschützen; das war lange Zeit von Erfolg gekrönt, aber nun tauchen Deviants auf der Erde auf, gegen die die Eternals erst einmal machtlos sind.
Regie bei „Eternals“ führte niemand geringerer als die US-Chinesin
Chloé Zhao, die zuletzt mit ihrem Drama „Nomadland“ in der Filmkunst viel Anerkennung fand und mit
zwei Oscars prämiert wurde. Dass ausgerechnet sie nun ihren ersten Marvel-Film vorlegt, ist auf den ersten Blick verwunderlich, und man bemerkt auch am Stil, dass hier nicht nur Action und Effekte im Vordergrund stehen, sondern auch eine leise, dramaturgisch ausgefeilte und auf die Charaktere fokussierte Erzählweise dahintersteckt. „Ich muss mich hier als Fan outen“, sagt Chloé Zhao. Und zwar als richtiges Fangirl, weil ich das Genre der Superheldenfilme liebe. Als ich erst einmal für die Regie von ‚Eternals‘ engagiert war, habe ich mich viel Eifer daran gemacht, mit dem Kreativteam jedes Detail zu besprechen und Referenzfilme anzuschauen. Dazu gehörten unter anderem „Prometheus“, „Harry Potter“ oder „The Tree of Life“, so Zhao, die gesteht:
„Ich wollte diesen FIlm unbedingt inszenieren, weil ich das MCU so sehr liebe! Und speziell bei den „Eternals“ hatte ich das Gefühl, etwas beitragen zu können. Weil es hier eben nicht nur normale Superhelden-Action gibt, sondern weil es auch um die Themen geht, die mich als Mensch selbst umtreiben. Ich hatte die Chance, durch diesen Dreh als Mensch zu wachsen“.
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