Madison (Annabelle Wallis), eine Frau aus Seattle, leidet im Horrorthriller "Malignant" (deutsch: „Bösartig“), unter Visionen. Sie wird in ihrer Phantasie zur Zeugin grausamer Mordfälle – die sich dann jedoch als real herausstellen. Madisons Adoptivmutter glaubt, dass die Visionen mit Traumatisierungen zusammenhängen, die ihre Stieftochter als Kind erlitt. In denen spielt ein gewisser Gabriel eine wichtige Rolle: Kein Erzengel, sondern für Madison der Teufel in Person.
"Malignant" ist der neue Film des Australiers James Wan, der als Regisseur und/oder Produzent von Grusel-Hitserien wie "Saw", "Insidious" oder "The Conjuring" einen Spitzenplatz in der Horror-Szene erklomm. In "Malignant" verbeugt sich Wan stilistisch vor dem blutroten Genre der italienischen "Giallo"-Filme. „Nachdem ich ‚Aquaman‘ gemacht hatte, hat man mir gleich danach ‚Aquaman 2‘ angeboten, aber ich wollte nicht in eine Routine verfallen, deshalb habe ich es lieber vorgezogen, einen Film wie "Malignant" zu inszenieren“, sagt Wan. „Es war mir wichtig, zu dieser Art von Filmen zurückzukehren, die ich früher schon gemacht hatte - ich sehnte mich nach den ‚Saw‘-Tagen von damals, als ich 2004 begann“. Die Arbeit an "Malignant" hat Wan übrigens so tiefenentspannt, dass er schließlich doch zugesagt hat, in Kürze mit den Arbeiten an "Aquaman 2" zu beginnen