Manche Dinge überdauern Generationen. Wie etwa die Story von "The Shining", einer der größten Horror-Klassiker der Filmgeschichte, inszeniert von Stanley Kubrick und mit einem grandios diabolischen Jack Nicholson in der Hauptrolle. Dessen Mordlust und Alkoholabhängigkeit hat sein inzwischen erwachsener Sohn Danny Torrance (Ewan McGregor) vom Vater wohl geerbt. Außerdem kann er Shining, also die Gedanken anderer Menschen lesen und Visionen aus Vergangenheit und Zukunft empfangen. Diese besondere Gabe nutzt er als Mitarbeiter in einem Hospiz bei sterbenden und todkranken Menschen. Hier lernt er das Mädchen Abra Stone (Kyliegh Curran) kennen, die das Shining noch viel stärker beherrscht als er. Zusammen gehen sie gegen die Sekte „Der wahre Knoten“ vor, deren Mitglieder sich wie Vampire von der Lebenskraft toter Kinder ernähren.
„Das Original von Kubrick dreht sich um unendliche Verrücktheit, toxische Männlichkeit und wie sie eine Familie zerstören kann“, sagt Regisseur
Mike Flanagan.
„Diesen Jack Torrance durften wir keinesfalls verändern, aber sein Sohn entwickelt im neuen Film eine Art anderen Blickwinkel auf den Vater“. Danny durchläuft im Film einen Prozess, den viele Kinder durchlaufen müssen, wenn ihnen Gewalt in der Familie, speziell von den eigenen Eltern widerfahren ist.
„Ein Teil davon ist die Sichtweise auf den Vater zu ändern, sodass er ihn als Person sehen kann, nicht mehr als Monster“.
"STEPHEN KINGS DOCTOR SLEEPS ERWACHEN"
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