Die Energie- und Klimakrise macht auch vor dem Hause Disney nicht Halt. Gerade dort ist man ja bemüht, betont humanistische Werte zu vermitteln, macht man sein Geld doch mit der Begeisterung der jüngsten Kinobesucher (und ihrer Familien).
"Strange World"
entführt in das fiktive Land Avalonia, wo Searcher Clade vor 25 Jahren eine Pflanze entdeckt hat, die Elektrizität liefert - sehr zur Freude der Einwohner des Landes. Doch die Kraft der Pflanze scheint zu schwinden, weshalb Searcher mit Frau und Sohn eine Rettungsmission ins Innere der Wurzel des Gewächses antritt, um sein Land vor dem Untergang zu bewahren. Dort eröffnet sich ihm eine Welt voller bunter Lebewesen, und es gibt auch ein Wiedersehen mit seinem verschollen geglaubten Vater; ehe die Rettungsmission so richtig anläuft, müssen alle Beteiligten erst einmal wieder zueinander finden.
Geschrieben von Drehbuchautor Qui Nguyen und inszeniert von Regie-Routinier Don Hall ist "Strange World" ein funkelnder, an Schauwerten reicher Disney-Film geworden, der aktuelle Themen ebenso aufgreift wie die Klassiker Familie und Tradition. Der Film hat auch eine motivierende Botschaft: Es ist den Menschen möglich, alte Gewohnheiten hinter sich zu lassen.
„In dem Film sollte es immer um Entdeckungen gehen, und zwar um Entdeckungen im Sinne der großen Enthüllung, über die wir hier sprechen, aber auch um Entdeckungen in Bezug auf die Charaktere, weil wir wussten, dass der Suchende etwas über sich selbst entdecken würde und darüber, wie er sich zu seinem Sohn verhalten hat“, sagt Regisseur Don Hall. „Und diese beiden Dinge im selben Moment miteinander zu verbinden, hat ein bisschen gedauert, aber ich bin wirklich stolz darauf, was dabei herausgekommen ist“.
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