Er hat die besten Noten aller bisherigen "Mission: Impossible"-Filme und wird von den Fans und den Kritikern gefeiert: "Mission: Impossible - Fallout", die sechste Folge der Agentenstory rund um Ethan Hunt (Tom Cruise) bricht gerade etliche Kinorekorde. Der inzwischen 56-jährige Tom Cruise ist maßgeblich daran beteiligt. Und er ist - auch in diesem Alter - immer noch alleinig für seine eigenen Stunts verantwortlich, so, wie er es schon bei allen anderen Filmen der Reihe war, zuletzt in Wien, als er sich 2014 für Teil 5 von der Wiener Staatsoper abseilte.
Diesmal trainierte Cruise unglaubliche 12 Monate für den Stunt, der den Film eröffnet. „Es war ein hartes Training, aber ich bin sicher, dass man den Stunt dadurch umso überzeugender auf der Leinwand sieht“, so Cruise, nicht ohne Stolz. Also gibt er gleich mehrere Fallschirmsprünge zum Besten, eine rasante Motorrad-Verfolgungsjagd ohne Helm (!) quer durch die quirlige Stadt Paris, bei der im Triumphbogen auch gegen die Einbahn gefahren wird, sowie eine Verfolgungsjagd zu Fuß über die Dächer Londons. Dabei brach sich Cruise den Knöchel, als er von Dach zu Dach sprang und ausrutschte. On top serviert Cruise seinen Zuschauern außerdem eine Helikopter-Verfolgungsjagd, in der er selbst am Steuer saß. Wenn das nicht rekordverdächtig ist.
Doch es gibt noch weitere beeindruckende Fakten zum Film: Insgesamt 3000 verschiedene Set-ups wurden hergestellt, 13 Helikopter benutzt, vier weitere Crewmitglieder brachen sich diverse Knochen, insgesamt wurden vier Wochen lang Szenen aus der Luft gedreht und die Dreharbeiten erstreckten sich über drei Kontinente. Dass dabei viel Szenenmaterial entstand, liegt auf der Hand und äußert sich in einem weiteren Rekord: Mit 2 Stunden und 27 Minuten ist "Mission: Impossible - Fallout" auch der längste Film der Reihe.
"Mission: Impossible - Fallout"
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