Jocelyn (Franck Dubosc) ist erfolgreicher Geschäftsmann, aber egoistisch und sexistisch. Frauen sind für ihn bloß Eroberungen. Als er, zufällig im Rollstuhl sitzend, der jungen Julie (Caroline Anglade) begegnet, beschließt er die angebliche Behinderung zur Verführung zu nutzen. Dann lernt er ihre Schwester Florence (Alexandra Lamy) kennen, die querschnittgelähmt an den Rollstuhl gefesselt ist. Das verändert einiges und Jocelyn wird in dieser Komödie am Ende doch geläutert.
Franc Dubosc ist bei "Liebe bringt alles ins Rollen" nicht nur als Hauptdarsteller, sondern auch als Regisseur und Drehbuchautor zugange. Diese Personalunion ist dem Schauspieler schon seit vielen Jahren ein Anliegen. Bereits mit 14 wollte er Regie führen - damals mit einer alten Super8-Kamera. Dass es nun endlich geklappt hat, ist für ihn die Erfüllung eines Lebenstraums.
„Die Idee zum Film hat zwei Ursachen: Als meine Mutter einmal auf den Rollstuhl angewiesen war, wurde mir klar, wie sehr dieses Gerät zugleich Heilsbringer und Behinderer sein kann. Ich musste an all die körperlich beeinträchtigten Menschen denken, die täglich damit konfrontiert sind“, erklärt der Regisseur in einem Interview. „Und der zweite Grund: Ich wollte einen Film machen, bei dem die Konflikte nicht herkunftsbedingt sind - weder sozial noch religiös. Nein, hier geht es um physische Probleme. Wie verliebt man sich in einen körperlich beeinträchtigten Menschen? Dieser Frage wollte ich nachgehen.“
"Liebe bringt alles ins Rollen"
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